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Pharmakologie für den Rettungsdienst

24 Minuten Lesezeit

Zusammenfassung

Dieser Artikel vermittelt zentrale pharmakologische Grundbegriffe und bietet einen praxisorientierten Überblick über die Pharmakodynamik und Pharmakokinetik im Kontext des Rettungsdienstes.

Pharmakodynamik beschreibt die Wirkung von Arzneimitteln am Wirkort, einschließlich Zielstrukturen wie Rezeptoren, Enzyme oder Ionenkanäle. Wichtige Konzepte wie Affinität, intrinsische Aktivität, Agonisten und Antagonisten werden erläutert.

Pharmakokinetik umfasst die Prozesse der Absorption, Verteilung, Biotransformation (Metabolisierung) und Elimination von Arzneistoffen („ADME-Modell“). Dabei wird auch auf patientenrelevante Unterschiede eingegangen (z. B. bei Kreislaufstillstand oder Schock).

Häufig genutzte Rezeptortypen (z. B. adrenerge, muskarinerge oder GABAerge Rezeptoren) und deren Bedeutung für Wirkung, Nebenwirkung und Selektivität verschiedener Medikamente werden vorgestellt und miteinander in Beziehung gesetzt.

Zudem werden die im Rettungsdienst gängigen Applikationswege wie intravenös, intramuskulär, nasal, rektal sowie deren Vor- und Nachteile übersichtlich dargestellt.

Zuletzt aktualisiert am 19.06.2025
Pharmakologie des Atmungssystems (RD)
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