Zusammenfassung
Die Anamnese umfasst das Erfragen und die Aufzeichnung der Beschwerden sowie der (Leidens-) Geschichte des Patienten/ der Patientin. Eine gründliche Anamnese bildet die Grundlage für die folgende Diagnosestellung.
Die Anamnese ist der Grundstein für eine gute Arzt-Patienten-Beziehung und sollte in ruhiger und ungestörter Atmosphäre durchgeführt werden. Dazu sollten Türen geschlossen gehalten werden. Achte auf eine gute Beleuchtung, um Hautbefunde gut beurteilen zu können. Nenne zu Beginn stets deinen eigenen Namen und deine Funktion. Dem Patienten/der Patientin sollte auf Augenhöhe begegnet werden, indem man sich neben das Bett stellt oder setzt. Bei der Anamnese unterscheidet man zwischen
- Eigenanamnese: Bericht des Patienten selbst
- Fremdanamnese: Bericht von Angehörigen über den Patienten