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Antihistaminika

3 Minuten Lesezeit

Zusammenfassung

Antihistaminika reduzieren die Wirkung des körpereigenen Gewebshormons Histamin. Histamin ist ein biogenes Amin und bindet an 4 verschiedene Rezeptoren (H1-H4). Histamin steigert die Salzsäureproduktion an den Belegzellen des Magens, ist beteiligt an IgE-vermittelten allergischen Reaktionen vom Soforttyp, induziert Übelkeit und Erbrechen und fördert die Wachheit. Pharmakologisch sind der H1- und der H2-Rezeptor am bedeutendsten.

Es werden H1- und H2-Antihistaminika unterschieden. Die H1-Antihistaminika werden weiter unterteilt in eine 1. Generation, welche ZNS-gängig sind und sedierend wirken, und eine 2. Generation, welche kaum sedierend wirken.

Zuletzt aktualisiert am 23.09.2024
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