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Diagnostik in der Augenheilkunde

Ophthalmologische Diagnostik, Opthalmologische Anamnese
15 Minuten Lesezeit

Zusammenfassung

Die Diagnostik in der Augenheilkunde dient der strukturierten Erfassung von Augenerkrankungen und Sehstörungen. Sie beginnt mit einem ausführlichen Anamnesegespräch und wird durch klinische Untersuchungen ergänzt, die je nach Verdachtsdiagnose und Indikation ausgewählt werden. 

Die Untersuchungen lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen: Basisuntersuchungen und apparative Untersuchungen

Die Basisuntersuchungen dienen der ersten Einschätzung und beinhalten die Inspektion des Auges, die Palpation sowie Durchführung von verschiedener Funktionstests (z.B. Funktionsüberprüfung des Sehvermögens, der Netzhautfunktion, der Augenbeweglichkeit sowie der Hornhautsensibilität).

Zur weiterführenden und detaillierten Abklärung einer Augenerkrankung oder Verlaufskontrolle kommen verschiedene diagnostische Geräte zum Einsatz, wie beispielsweise die Spaltlampe, der Goldmann-Perimeter sowie ergänzende bildgebende Verfahren, wie die optische Kohärenztomographie (OCT) und die Fluoreszenzangiographie

Zuletzt aktualisiert am 24.05.2025
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