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Diagnostik in der Kardiologie

11 Minuten Lesezeit

Einleitung

Diagnostik in der Kardiologie

In der Kardiologie gibt es eine Vielzahl an diagnostischen Verfahren, um Herzkrankheiten zu diagnostizieren und genauer zu beurteilen. Ähnlich zu den anderen Fächern der Inneren Medizin sollte die Untersuchung des Herzens mit einer ausführlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung beginnen. Mittels eines Herzultraschalls, der sogenannten Echokardiographie, können meistens bereits nicht-invasiv viele Informationen über die Herzanatomie und die Funktion erfasst werden (z.B. Funktion der Herzklappen, Hypertrophie, Wandbewegungsstörungen, Ejektionsfraktion). Weitere diagnostische Informationen über die Herzerregung kann das Elektrokardiogramm (= EKG) liefern. Ein invasives diagnostisches Verfahren ist die Herzkatheteruntersuchung. Diese kann gleichzeitig in der Therapie von Stenosen der Herzkranzgefäße (z.B. im Rahmen einer koronaren Herzerkrankung oder eines ST-Strecken-Hebungsinfarktes (= STEMI)) zum Einsatz kommen.

Diagnostische Verfahren im Überblick:

  • Anamnese & körperliche Untersuchung (siehe Kardiologische Untersuchung)
  • Elektrokardiogramm (= EKG) (siehe EKG-Grundlagen)
  • Herzultraschall (= Echokardiographie)
  • Röntgen-Thorax
  • Herz-Computertomographie (Kardio-CT)
  • Herz-Magnetresonanztomographie (Kardio-MRT)
  • Herzkatheteruntersuchung (Links- und Rechtsherzkatheter) (siehe Herzkatheteruntersuchung)
Zuletzt aktualisiert am 25.09.2024
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