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Erweitertes Monitoring

6 Minuten Lesezeit

Zusammenfassung

Bei kreislaufinstabilen Patient:innen ist ein erweitertes hämodynamisches Monitoring zur lückenlosen Überwachung der Hämodynamik sinnvoll. Zu diesen zusätzlichen Maßnahmen gehören:

  • Invasive Blutdruckmessung: Diese Methode ermöglicht eine kontinuierliche und genaue Messung des Blutdrucks, was besonders bei stark schwankenden Kreislaufverhältnissen essenziell ist
  • Pulskonturanalyse: Diese Technik nutzt den arteriellen Druckpuls zur Schätzung des Herzzeitvolumens und weiterer hämodynamischer Parameter
  • Thermodilution: Ein Verfahren, das häufig verwendet wird, um das Herzzeitvolumen zu messen, indem die Temperaturänderung eines Infusats gemessen wird, das in den Blutkreislauf eingeführt wird
  • Echokardiografie: Eine nicht-invasive Methode, die mittels Ultraschall detaillierte Bilder des Herzens liefert und dabei hilft, die Herzfunktion und Struktur zu beurteilen
Zuletzt aktualisiert am 30.12.2024
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