Zusammenfassung
Arzneimittel zur Beeinflussung des Harnstoffwechsels werden bei der Behandlung der Gicht angewendet. Die Gicht ist charakterisiert durch eine Ablagerung von Uratkristallen in Gelenken infolge von erhöhten Harnsäurespiegeln (Hyperurikämie). Die Ausfällung der Kristalle führt zu einer lokalen, sehr schmerzhaften Entzündungsreaktion mit Einwanderung von Granulozyten. Dabei gilt: je höher der Harnsäurespiegel, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Löslichkeitsgrenze der Harnsäure
Großzehengrundgelenks (ca. 60% der Fälle). Diese wird auch als Podagra bezeichnet.
Physiologie
Wirkung
Medikamentöse Harnsäuresenkung
Colchicin
Quellen
- Freissmuth et al.: Pharmakologie und Toxikologie. Springer 2012, ISBN: 978-3-642-12353-5.
- Karow, Lang-Roth: Allgemeine und Spezielle Pharmakologie und Toxikologie 2012
- Lüllmann et al.: Pharmakologie und Toxikologie. 15. Auflage Thieme 2002, ISBN: 3-133-68515-5
- Wehling: Klinische Pharmakologie. 2. Auflage Thieme 2011, ISBN: 978-3-131-60282-4