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Magenkarzinom

12 Minuten Lesezeit

Zusammenfassung

Das Magenkarzinom ist eine häufige maligne Erkrankung mit einem mittleren Erkrankungsalter von 70 bis 75 Jahren. Aufgrund unspezifischer Frühsymptome wird es oft erst in fortgeschrittenen Stadien diagnostiziert, was zu einer schlechten Prognose führt. Hauptursachen sind die H. pylori-Infektion, Rauchen, Alkoholkonsum und nitrathaltige Nahrungsmittel. Typische Symptome umfassen Unwohlsein, Druckgefühl im Oberbauch, Völlegefühl, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Gewichtsabnahme. Die Diagnose erfolgt durch Ösophagogastroduodenoskopie (ÖGD) mit Biopsien und Staging mittels Sonografie, CT und Endosonografie. Die Therapie umfasst endoskopische Resektion bei Frühkarzinomen und radikale R0-Resektion bei fortgeschrittenen Karzinomen, oft ergänzt durch perioperative Chemotherapie.

Zuletzt aktualisiert am 27.02.2025
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