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Morbus haemolyticus neonatorum

7 Minuten Lesezeit

Zusammenfassung

Die Hämolyse fetaler Erythrozyten durch Anlagerung maternaler Antikörper an fetale Erythrozyten aufgrund einer Blutgruppeninkompatibilität zwischen Fötus und schwangeren Person wird als Morbus haemolyticus neonatorum bezeichnet. Es sind mehr als 60 Antigen-Inkompatibilitäten bekannt, von denen die Rhesus- und AB0-Inkompatibilität die bekanntesten sind. Pränatal kann eine fetale Anämie zu einem Hydrops fetalis führen, postnatal kann das Neugeborene durch Anämie, Hepatosplenomegalie und Ikterus auffallen.

Zuletzt aktualisiert am 02.12.2024
Omphalitis
Morbus haemorrhagicus neonatorum
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