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Natrium

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11 Minuten Lesezeit

Einleitung

Die Natrium-Konzentration im Blut ist stark vom Volumenhaushalt abhängig. Bei Natrium-Elektrolytstörungen sollte man also zuerst an den Flüssigkeitshaushalt denken. Natrium hat einen maßgeblichen Einfluss auf die Osmolarität des Blutes. 

Die Flüssigkeitsverschiebungen zwischen Intra- und Extrazellularraum werden stark durch den Natriumhaushalt beeinflusst. 

Bei einem hohen Serumnatrium, also einer Hypernatriämie kommt es zu einer Verschiebung der Flüssigkeit von den Zellen ins Serum, um die Natriumkonzentration auszugleichen. Umgekehrt kommt es bei einer Hyponatriämie zu einer Flüssigkeitsverschiebung nach intrazellulär.

 Tipp

Bei einer Hypo- oder Hypernatriämie sollte man immer den Flüssigkeitshaushalt der Patient:innen beurteilen.

 Definition

Grenzwerte

  • Hyponatriämie = Serumkonzentration <135 mmol/l
  • Hypernatriämie = Serumkonzentration >145 mmol/l
Zuletzt aktualisiert am 27.03.2025
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