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Nicht-Opioid-Analgetika

WHO Stufe 1 Analgetika
10 Minuten Lesezeit

Zusammenfassung

Nicht-Opioid-Analgetika sind Schmerzmittel, die zur Behandlung leichter bis mäßiger Schmerzen sowie zur Fiebersenkung und Entzündungshemmung eingesetzt werden. Sie wirken durch die Hemmung der Cyclooxygenase (COX)-Enzyme, die für die Synthese von Prostaglandinen verantwortlich sind, welche Schmerzen, Fieber und Entzündungen vermitteln. Zu den wichtigsten Klassen gehören unselektive COX-Hemmer (Acetylsalicylsäure und Ibuprofen), die sowohl COX-1 als auch COX-2 hemmen, sowie selektive COX-2-Hemmer wie Celecoxib, die gezielt COX-2 blockieren und somit weniger gastrointestinale Nebenwirkungen haben. Paracetamol und Metamizol gehören ebenfalls zu den Nicht-Opioid-Analgetika, wirken jedoch hauptsächlich über eine zentrale Hemmung der COX-Enzyme und haben kaum entzündungshemmende Eigenschaften.

Zuletzt aktualisiert am 17.12.2024
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