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Osteoporose (Ernährung)

4 Minuten Lesezeit

Zusammenfassung

Osteoporose ist eine systemische Skeletterkrankung, die durch eine Abnahme der Knochendichte und den Verlust der Mikroarchitektur des Knochengewebes gekennzeichnet ist. Die Folge ist ein erhöhtes Frakturrisiko.

Zu den typischen Risikofaktoren zählen u.a. ein fortgeschrittenes Lebensalter, der postmenopausale Östrogenabfall, Immobilität, Rauchen sowie bestimmte Ernährungsfaktoren. Symptome äußern sich meist erst mit dem Auftreten sog. Fragilitätsfrakturen, weshalb Osteoporose häufig auch als „stille Krankheit“ bezeichnet wird.

Allgemeine Therapie- und Prophylaxemaßnahmen umfassen die Steigerung der körperlichen Aktivität sowie eine ausreichende Versorgung mit Calcium und Vitamin D3. Ergänzend stehen für die spezifische Therapie antiresorptive und osteoanabole Medikamente zur Verfügung. Im Folgenden werden Ernährungsempfehlungen für die Prävention und Behandlung der Osteoporose auf Grundlage aktueller Leitlinien und wissenschaftlicher Erkenntnisse näher erörtert.

Zuletzt aktualisiert am 28.12.2024
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