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Parasymphatikus (Pharmakologie)

10 Minuten Lesezeit

Zusammenfassung

Der Abschnitt behandelt den Parasympathikus und seine pharmakologische Beeinflussung. Der Parasympathikus, Teil des autonomen Nervensystems, fördert die "Rest-and-Digest"-Reaktionen und wirkt als Gegenspieler zum Sympathikus. Die pharmakologische Beeinflussung umfasst Parasympathomimetika bzw. Cholinergika, die die Wirkung von Acetylcholin nachahmen und die parasympathische Aktivität fördern. Direkte Parasympathomimetika wirken direkt an den cholinergen Rezeptoren und stimulieren deren Aktivität. Indirekte Parasympathomimetika erhöhen die Konzentration von Acetylcholin, indem sie den Abbau durch Hemmung der Acetylcholinesterase verhindern. Parasympatholytika bzw. Anticholinergika hemmen die Wirkung von Acetylcholin und reduzieren die parasympathische Aktivität, indem sie die cholinergen Rezeptoren blockieren.

Zuletzt aktualisiert am 23.09.2024
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