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Parkinson-Medikamente

Antiparkinsonika
6 Minuten Lesezeit

Zusammenfassung

Parkinson-Medikamente sind Arzneimittel zur Behandlung von Morbus Parkinson, einer neurodegenerativen Erkrankung, die durch den Verlust dopaminerger Neuronen gekennzeichnet ist. Die wichtigsten Medikamente sind Levodopa (L-Dopa), das im Gehirn zu Dopamin umgewandelt wird, und Dopamin-Agonisten wie Pramipexol und Ropinirol, die direkt die Dopaminrezeptoren stimulieren. MAO-B-Hemmer wie Selegilin und Rasagilin verlangsamen den Abbau von Dopamin, während COMT-Hemmer wie Entacapon die Wirkung von Levodopa verlängern. Diese Medikamente zielen darauf ab, das Dopamin-Gleichgewicht im Gehirn wiederherzustellen und die motorischen Symptome wie Rigor, Tremor, Akinese (verlangsamte Bewegungen) und posturale Instabilität zu verbessern. Häufige Nebenwirkungen sind Übelkeit, Schwindel und Halluzinationen.

Zuletzt aktualisiert am 25.01.2025
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