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Pneumonie (Röntgen-Thorax)

10 Minuten Lesezeit

Zusammenfassung

Bei einer Lungenentzündung kommt es über verschiedene Pathomechanismen zu einer Beeinträchtigung des Gasaustausches und damit zu Atemnot. Häufig besteht jedoch eine Latenzzeit zwischen Symptombeginn und Auffälligkeiten im Röntgen-Thorax.

Generell lassen sich Pneumonien im Röntgenbild nach ihrem Verteilungsmuster einteilen. So kann zwischen Lobärpneumonie, Bronchopneumonie (lobuläre Pneumonie) und interstitieller Pneumonie unterschieden werden.

Insgesamt ist die Aussagekraft des Röntgen-Thorax-Bildes jedoch begrenzt, da die Patient:innen häufig an weiteren Lungenerkrankungen wie einer COPD (chronisch-obstruktive Lungenerkrankung) oder einem Lungenemphysem leiden. Das Röntgenbild wird heute häufiger zum Ausschluss von Komplikationen (Abszedierungen) oder zur groben Abschätzung des Ausmaßes des Parenchymbefalls verwendet.

Weitere Informationen zum Krankheitsbild siehe Pneumonie.

Zuletzt aktualisiert am 23.09.2024
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