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Prostatakarzinom

PCa, Prostatakrebs
14 Minuten Lesezeit

Zusammenfassung

Das Prostatakarzinom (PCa) ist eine bösartige Gewebeveränderung der Vorsteherdrüse (Prostata). Sie ist einer der häufigsten Krebserkrankung des Mannes und die dritthäufigste Krebstodesursache. Die Inzidenz dieser Erkrankung steigt mit dem Alter stark an.

Faktoren wie hormonelle Veränderungen, Umwelteinflüsse, familiäre Disposition begünstigen die Entstehung eines Prostatakarzinoms (Kausalgenese).

Die Symptome reichen je nach Tumorstadium von asymptomatisch, Blasenentleerungsstörungen bis hin zu Rückenschmerzen aufgrund von Metastasen.

Als Diagnostik dient neben einer ausführlichen Anamnese, eine körperliche Untersuchung samt digital-rektale Untersuchung, das Labor (zur Bestimmung des prostataspezifischen Antigens im Serum, kurz PSA), die transrektale Sonografie sowie Biopsien. Durch Vorsorgeuntersuchungen lässt sich das Prostatakarzinom meistens in einem frühen Krankheitsstadium diagnostizieren. 

Die Wahl der Therapie ist stark abhängig vom Stadium, der voraussichtlichen Lebenserwartung und dem Wunsch des Patienten. 

Zuletzt aktualisiert am 17.11.2024
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