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Vergleich Sympathikus und Parasympathikus

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Einleitung

  • Das vegetative Nervensystem (autonomes Nervensystem) kontrolliert Prozesse, die sich weitgehend der willkürlichen Kontrolle entziehen
  • Es steuert dabei lebenswichtige Funktionen, wie Atmung, Verdauung und Stoffwechsel
  • Auch einzelne Organe wie die Sexualorgane oder die inneren Augenmuskeln werden vom vegetativen Nervensystem beeinflusst
  • Das vegetative Nervensystem kann in drei Komponenten eingeteilt werden:
    1. Sympathisches Nervensystem 
    2. Parasympathisches Nervensystem 
    3. Enterisches Nervensystem

Vergleich Sympathikus und Parasympathikus

  • Der Sympathikus und Parasympathikus arbeiten antagonistisch, um den Körper in verschiedenen Situationen optimal zu steuern. Während der Sympathikus den Körper auf Leistungserbringung vorbereitet und Energie und Ressourcen während körperlicher Leistung bereitstellt, sorgt der Parasympathikus für Erholung und die Aufrechterhaltung der normalen Körperfunktionen in Ruhephasen
 SympathikusParasympathikus
Wirkung
  • Aktivierung
  • Leistungssteigerung
  • Angriff oder Flucht
  • Dämpfung 
  • Ruhe und Verdauung
Merkhilfe

„Fight or Flight“

„Rest and Digest“

Präganglionäre TransmitterAcetylcholin 
Postganglionäre Transmitter 
  • Noradrenalin (NA) 
  • Nebennierenmark: Adrenalin (95%), NA (5%)
  • Cave: bei Schweißdrüsen erfolgt die sympathische Innervation ebenfalls über Acetylcholin 
  • Acetylcholin
Rezeptoren
  • Adrenozeptoren (α₁,α2, β₁, β23)
  • Cholinorezeptoren (nikotinerg, muskarinerg)
  • Cholinorezeptoren (nikotinerg, muskarinerg)
Zuletzt aktualisiert am 16.08.2024
Motorische Funktion des Kleinhirns
Sympathikus
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