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Leitsymptom: Vigilanzminderung

Bewusstseinsstörung, Bewusstseinsverlust
8 Minuten Lesezeit

Definition

Die Vigilanzminderung (quantitative Bewusstseinsstörung) bezeichnet einen Zustand reduzierter Wachheit, bei der die Fähigkeit einer Person, auf äußere Reize zu reagieren und ihre Umgebung wahrzunehmen, eingeschränkt ist. Sie kann in verschiedenen Schweregraden auftreten, die man als Somnolenz, Sopor und Koma bezeichnet. Die Vigilanzminderung ist ein wichtiges klinisches Symptom, das auf verschiedene ernsthafte medizinische Zustände hinweisen kann. Eine rasche und gezielte Diagnostik ist erforderlich, um die Ursache zu ermitteln und die passende Behandlung einzuleiten.

 Merke
  • Somnolenz: Schläfrigkeit, die durch äußere Reize erweckbar ist
  • Sopor: tiefer Schlaf, bei dem eine Person nur schwer erweckbar ist
  • Koma: vollständiger Verlust des Bewusstseins, bei dem keine Reaktion auf äußere Reize erfolgt
Zuletzt aktualisiert am 23.04.2025
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