Pathophysiologie

Beim Vorhofflattern
Dieser leitet die Erregung nur sehr langsam und unterhält somit die kreisenden Erregungen um die Trikuspidalklappe.
Herzmuskelzellen befinden sich nach einer Erregung in der Refraktärphase und können für eine Zeit lang nicht erneut erregt werden.
Schnelle kreisende Erregungen würden somit auf eine inaktivierte Zelle treffen und ein fortlaufender Kreislauf wäre nicht möglich. Durch die langsame Leitung der Erregung im cavotrikuspidalen Isthmus oder bei größeren Narben dauert die Erregungsleitung
Meistens breitet sich die Erregung entgegen dem Uhrzeigersinn aus. In diesem Fall spricht man von einem Counterclockwise-Vorhofflattern
Das Vorhofflattern
Die Frequenz der Flatterwellen liegt bei ca. 300 pro Minute. Sie sind am deutlichsten in den Ableitungen II, III und aVF sichtbar. Zwischen den Flatterwellen besteht keine isoelektrische Linie. Dies ist wichtig zur Differenzierung von Vorhofflattern
