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Wachstumsstörungen

Großwuchs, Kleinwuchs
SK
7 Minuten Lesezeit

Zusammenfassung

Wachstum beschreibt die Zunahme der Körpergröße über die Zeit und ist ein komplex regulierter Prozess, der durch genetische, endokrine, nutritive und psychosoziale Faktoren beeinflusst wird. Besonders relevant für das Längenwachstum ist die Aktivität der Epiphysenfugen, deren Chondrozytenproliferation durch Hormone wie Wachstumshormon (GH) und insulinähnlichen Wachstumsfaktor 1 (IGF-1) gesteuert wird.

Während in der frühen Kindheit Ernährung und genetische Faktoren dominieren, bestimmen in der Kindheitsphase vor allem GH und IGF-1 das Wachstum. In der Pubertät übernehmen Sexualsteroide wie Testosteron und Östradiol eine zentrale Rolle, die über die Epiphysenfugen schließlich auch das Längenwachstum beenden.

Zuletzt aktualisiert am 29.07.2025
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