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Maligne Hyperthermie

5 Minuten Lesezeit

Zusammenfassung

Die maligne Hyperthermie (MH) ist eine seltene hereditäre Myopathie, die durch eine übermäßige Freisetzung von Calcium aus dem sarkoplasmatischen Retikulum der Skelettmuskulatur ausgelöst wird. Sie tritt in der Regel als Reaktion auf bestimmte Triggersubstanzen wie volatile Anästhetika sowie das Muskelrelaxans Succinylcholin auf. Klinisch äußert sich die maligne Hyperthermie durch eine erhöhte Muskelsteifigkeit, Hyperthermie, metabolische Azidose, erhöhte Atem- und Herzfrequenz sowie instabile Kreislaufverhältnisse, die unbehandelt lebensbedrohlich sein können.

Zuletzt aktualisiert am 23.09.2024
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