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Morbus Wilson

9 Minuten Lesezeit

Zusammenfassung

Morbus Wilson ist eine autosomal-rezessiv vererbte Stoffwechselerkrankung, die durch eine gestörte Kupferausscheidung in der Leber verursacht wird. Dies führt zu einer toxischen Kupferanreicherung in verschiedenen Organen, insbesondere in der Leber und im Gehirn. Symptome umfassen neurologische und psychiatrische Störungen sowie Lebererkrankungen. Die Diagnose erfolgt durch Bestimmung des Coeruloplasmins im Blutserum, der Kupferausscheidung im Urin und einer Leberbiopsie. Die Behandlung besteht aus kupferbindenden Medikamenten (Chelatbildner) und einer kupferarmen Diät.

Zuletzt aktualisiert am 01.03.2025
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